DELiver-light Magazin - bis zu 30% Heizkosten sparen mit Deckenventilatoren
Hohe Energiepreise belasten derzeit die deutschen Haushalte und Unternehmen. Gerade angesichts des herannahenden Winters gilt es, Heizkosten zu sparen. Es gibt inzwischen sehr viele Tipps, die dabei helfen sollen, den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden zu reduzieren. Eine Möglichkeit dazu klingt zunächst paradox: die Verwendung eines Ventilators, insbesondere eines Deckenventilators. Vielleicht werden Sie zunächst stutzen und sich fragen, wie man mit einem Ventilator Heizkosten sparen kann. Verwirbelt denn ein solcher Ventilator nicht nur einfach die Luft?
Wir klären Sie in diesem Artikel darüber auf, wie sie mit der Installation eines Ventilators bares Geld bei ihrer nächsten Energiekostenabrechnung sparen können!
Wie Sie mit einem Ventilator Heizkosten sparen können
Ventilatoren sind vor allem im Sommer beliebt. Ist es draußen brütend heiß, kann ein Ventilator für eine wohltuende Abkühlung sorgen und nicht nur den Aufenthalt tagsüber in der Wohnung erträglicher machen, sondern auch für einen besseren Schlaf sorgen, der bei heißen Raumtemperaturen oft beeinträchtigt ist.
Doch auf die Idee, ein solches Gerät auch im Winter zu nutzen, kommen die wenigsten Leute.
Warum dies sinnvoll ist, hilft ein Rückgriff auf physikalische Gesetzmäßigkeiten:
Warme Luft besitzt eine geringere Masse als kühlere Luft und steigt dementsprechend nach oben, während die kalte Luft in Bodennähe verbleibt. Dies führt dazu, dass sich die im Winter durch die Heizung aufgewärmte Luft unter der Zimmerdecke sammelt, während die kühlere Luft sich in Bodennähe befindet – also dort, wo wir Menschen uns befinden. Die Physik sorgt demzufolge unglücklicherweise dafür, dass sich die warme Luft, für die für unsere Energiekosten aufwenden, in Bereichen des Raumes befindet, mit denen wir regelmäßig gar nicht in Berührung kommen. Daraus ergibt sich logischerweise, dass die spürbaren Temperaturunterschiede umso stärker sind, je höher ein Raum ist. Wollen Sie die Temperatur in Ihren Räumen auf einem angenehmen Niveau halten, müssen Sie immer weiter heizen, während ein Großteil dieser erwärmten Luft weiterhin über Ihrem Kopf ansammelt. Derweil dreht sich Ihr Energiezähler munter weiter.
An dieser Stelle kommt der Deckenventilator ins Spiel:
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass Deckenventilatoren, im Gegensatz zu Klimaanlagen, die heiße Luft nicht abkühlen, sondern die Umgebungsluft lediglich verwirbeln. Die verwirbelte Luft fließt um die Haut, wobei sie schneller verdunstet als der sich auf ihr befindliche Schweiß – dies sorgt für das wohltuende Gefühl einer Abkühlung. Im Sommer ist es demzufolge so, dass eine wirkliche Abkühlung Ihrer Räume ausbleibt, im Winter kann man sich aber genau diese Funktionsweise zunutze machen.
Die Verwirbelung der Luftmassen sorgt dann dafür, dass die warme Luft im oberen Teil des Raumes mit der kühleren Luft im unteren Teil vermischt wird, was spürbar höhere Temperaturen in Bereichen des Raumes zur Folge hat, in denen Sie sich aufhalten.
Wie hoch ist die Ersparnis, die mit dem Betrieb eines Deckenventilators im Winter möglich ist?
Untersuchungen zeigen, dass Sie mit einem Deckenventilator, bis zu 30 % Ihrer Heizkosten einsparen können – gerade angesichts der derzeitigen Energiepreise ist das eine Menge Geld.
Wichtig dabei ist, dass das Gerät dabei in den sogenannten "Winterbetrieb" gestellt ist.
Was sind Sommer- und Winterbetrieb bei einem Deckenventilator und wie unterscheiden sich diese beiden Betriebsmodi voneinander?
Deckenventilatoren bieten meist die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Laufrichtungen. Der Vorwärtslauf wird im Sommer verwendet, der Rückwärtslauf im Winter. Dementsprechend ist es sinnvoll, Ihr Gerät in den Winterbetrieb zu schalten, wenn er zur Reduzierung der Heizkosten dienen soll.
Hier sollte allerdings die Raumhöhe berücksichtigt werden:
Der Winterbetrieb eignet sich grundsätzlich in allen Räumen, deren Deckenhöhe niedriger als 2,80 Meter ist. Der Rückwärtslauf führt dazu, dass die Luft vom Deckenventilator angesaugt und entlang der Zimmerdecke in die Ecken des Zimmers gedrückt wird. Über die Wende sinkt die warme Luft dann bis auf Höhe des Fußbodens. Infolge dieses Prozesses entsteht um den Deckenventilator herum ein Unterdruck, der zur Folge hat, dass die kühle Luft vom Zimmerboden nach oben gesaugt wird.
Bei Räumen, deren Deckenhöhe bei mehr als 2,80 Meter liegt, ist dieser Effekt jedoch stark limitiert. Die Zirkulation der Luft kann aber auch bei sehr hohen Räumen angeregt werden, indem der Deckenventilator im Sommer-Modus, also im Vorwärtslauf, betrieben wird.
Welche Deckenventilatoren eignen sich besonders gut für den Winterbetrieb?
Ein besonders gut geeigneter Deckenventilator stammt aus dem Hause Mantra und eignet sich hervorragend, um damit im Winter Energiekosten zu sparen. Sie sind mit modernster Technik ausgestattet und bieten einen schlichtes, dabei hochwertiges Design. Dabei sind sie im Betrieb leise und energiesparend, sodass die Ersparnis bei den Heizkosten nicht sofort wieder von den Betriebskosten des Geräts aufgezehrt werden.
Wann sollten Sie einen Deckenventilator kaufen?
Deckenventilatoren gehören zu den Produkten, die vor allem saisonal gefragt sind. Um einen möglichst günstigsten Kaufpreis zu bekommen, empfiehlt sich deshalb eine antizyklische Denkweise: Das bedeutet, dass der Zeitpunkt zum Kauf eines Deckenventilators im Sommer oder Frühling eher ungünstig ist, da zu diesen Zeitpunkten eine hohe Nachfrage besteht. Ein idealer Zeitpunkt zum Kauf eines Deckenventilators ist der Herbst. Hier räumen Hersteller nicht nur ihre Lager und bieten günstige Preise an, Sie sind dann auch gut vorbereitet auf den kommenden Winter, damit Ihr Deckenventilator Ihnen dabei helfen kann, Heizkosten zu sparen.
Können Sie Ihren Deckenventilator selbst montieren?
Grundsätzlich ist dies möglich. Dazu muss die zunächst die Zimmerdecke für die Montage vorbereitet werden. Als Ort der Installation eines solchen Geräts empfiehlt sich stets die Mitte des Raumes. Dabei ist darauf zu achten, dass die Decke ausreichend tragfähig ist und sich Stromkabel in der Nähe befinden. Die Montageanleitung gibt einen Überblick darüber, welche Werkzeuge Sie benötigen. Sie sollten sich beim Anbringen des Deckenventilators genau an die Vorgabe halten, da so Fehler bei der Installation vermieden werden, die später zu einer Beschädigung des Produktes führen können. Die übliche Vorgehensweise ist, den Deckenventilator zunächst vollständig zu montieren und erst im fertigen Zustand an der Decke anzubringen. Manche Geräte sind relativ groß und schwer, weshalb es sinnvoll sein kann, die Montage mit einer zweiten Person gemeinsam durchzuführen, um die Gefahr von Unfällen zu reduzieren.
Der Anschluss an die Stromversorgung sollte stets von einer Person mit einer entsprechenden Ausbildung vorgenommen werden. Arbeiten an der Elektrik eines Hauses sind oft komplex und mit Risiken, nicht zuletzt für die eigene Gesundheit, behaftet, weshalb die Konsultation eines Fachmanns sinnvoll ist.
Fazit
Da die Physik dafür sorgt, dass sich kalte Luftmassen im unteren Teil eines Raumes sammeln, die wärmeren Luftmassen dagegen im oberen Teil, kommt es normalerweise vor, dass viel der genutzten Energie, die zum Heizen verwendet wird, praktisch unbrauchbar wird. Mit einem Deckenventilator, zum Beispiel von Mantra, schlagen Sie den Naturgesetzen jedoch ein Schnippchen und sorgen mit dem Winterbetrieb dafür, dass die Luftmassen in Ihrem Zuhause optimal umgewälzt werden. Dadurch können die Heizkosten um bis zu 30 % gesenkt werden, was gerade bei den aktuell hohen Energiekosten attraktiv erscheint. Wir bieten Ihnen hochwertige Deckenventilatoren in verschiedenen Größen und Designs und beraten Sie natürlich gerne bei Ihrer individuellen Auswahl!